Süße Weihnachtsgrüße // einfache Brownie-Marshmallow-Pralinen

Sie hat wieder angefangen, die „süße“ Jahreszeit. Überall duftet es schon nach getrockneten Orangenscheiben, Punsch und gebrannten Mandeln. Endlich ist es auch draußen der Jahreszeit entsprechend kalt und hat sogar im Süden bereits richtig geschneit. HURRA!

Zu Hause machen wir es uns gemütlich und kuscheln uns am Kamin ein. Auch hier duftet es schon nach leckeren Weihnachtsplätzchen oder Lebkuchen.

Die ersten Einladungen für die Weihnachtsfeiern etc. sind auch schon eingetrudelt und jedes Jahr frage ich mich, was ich denn da so mitbringen soll. Dieses Jahr habe ich mich für etwas Süßes selbstgemachtes entschieden.

Vom letzten Stockbrotessen hatten ich noch Marshmallows in der Schublade und die mussten vor Weihnachten unbedingt noch verarbeitet werden.

Somit gibt es meine eigene Neukreation aus Marshmallows, Schokolade und Teig.

Brownie mit Marshmallows
Brownie mit Marshmallows

Die Brownie-Marshmallow-Pralinen

Ich habe noch nie echte Pralinen selber gemacht. Dazu habe ich einfach keine Geduld und auch zu wenig Zeit. Aber Pralinen aus Kuchen fand ich eine tolle Alternative.

Sie gehen schnell und sind total saftig und lecker. Hier kommt das Rezept für euch:

300 g Zartbitter oder Blockschokolade

250 g Butter

4 Eier

1 Prise Salz

200 g brauner Zucker

200 g Mehl

50 g dunkler Backkakao

1 TL Backpulver

100 g Marshmallows, entweder große, die ihr kleiner schneidet oder gleich die Mini-Version (die sehen in bunt natürlich auch richtig toll aus)

In einem Topf erwärmt ihr die Butter mit der Schokolade. Die Eier, den Zucker und Salz rührt ihr schaumig. Dann das Mehl, den Kakao und das Backpulver dazu. Am Ende die warme Schokomasse unterheben.

In eine Backform, rund oder eckig, ist egal oder auf ein tiefes Blech kommt nun die Hälfte der Schokomasse. Darauf verteilt ihr die Hälfte der Marshmallows. Diese bedeckt ihr erneut mit der restlichen Teigmasse. Die anderen Marshmallows kommen nun obenauf. Der Teig wird bei 160 Grad Umluft ca. 25 Minuten gebacken.

 

Wenn ihr den Teig etwas kürzer im Ofen lasst, dann bleibt er in der Mitte noch etwas roh und flüssig. Dann schmeckt das Ganze wie ein Schoko-Soufflee. Eine tolle Alternative übrigens auch, wenn ihr keine Lust habt, den Kuchen in kleinen Stücke zu zerschneiden, sondern ihn direkt warm essen möchtet.

Natürlich könnt ihr das Ganze auch als Kuchen servieren. Aber für die Pralinen lasst ihr alles gut abkühlen und schneidet es danach in kleine Vierecke. Am besten sogar über Nacht in den Kühlschrank, dann klebt es nicht am Messer und lässt sich besonders gut schneiden.

 

Besonders schön sehen die Pralinen dann in einem hübschen Tütchen aus.

Jetzt wünsche ich euch noch viel Spaß in eurer Weihnachtsbäckerei und eine schöne Vorweihnachtszeit.

Ein Rezept für selbstgemachte gebrannte Mandeln findet ihr übrigens hier. So könnt ihr euch den Geschmack und den Zauber des Weihnachtsmarktes noch ganz lange für zu Hause einfangen.

Wenn ihr noch nach essbarer Dekoration für euer zu Hause sucht, dann schaut unbedingt auch in meine Beiträge der Weihnachtsbäckerei hinein.

Mini-Lebkuchenhaus, Kekskerze und Dominosteinlokomotive
Mini-Lebkuchenhaus, Kekskerze und Dominosteinlokomotive

herzlichst, eure Zwillingsmama Michi

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