integrativer Kindergarten? Ja oder Nein?


Inklusion ist ja aktuell in aller Munde. Natürlich soll niemand ausgeschlossen werden aber ist es immer und an jeder Stelle sinnvoll? Ich weiß es nicht aber ich denke es ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung.

Vor 2 Jahren habe ich mich das erste Mal mit so einem Thema beschäftigt. Da ging es um die Wahl unseres Kindergartens.

Und ich sage Euch ganz ehrlich, bei dem Wort „integrativer Kindergarten“ musste ich erst einmal schlucken und habe innerlich einen Rückzug gemacht.

Ich habe mir gedacht, dass ich meinen Zwillingen das nicht zumuten kann. Sie haben schon so viel seit ihrer Geburt erlebt und mussten auch viel zurückstecken. Sollen sie jetzt 3 Jahre nur Rücksicht auf andere Kinder nehmen? Das waren die Gedanken, die mir am Anfang durch den Kopf gingen… Die ersten Wochen ihres Lebens waren schon „unnormal“ an Schläuchen und Computern, ohne Mama. Jetzt wollte ich eigentlich ganz viel „Normalität“ für meine Kinder.

Zum Glück hatte ich den Mut, mir das Konzept dann doch näher anzusehen und ich muss sagen, ich bin total begeistert. Begeistert, wie die „normalen Kinder“ mit den integrativen umgehen. Begeistert wie das Team des Kindergartens diese Herausforderung wuppt und begeistert, was für eine tolle familiäre Atmosphäre im Kindergarten herrscht.integrativer Kindergarten

Man fühlt sich zu jeder Zeit willkommen und verstanden. Es ist immer ein Ohr offen, auch wenn natürlich auch hier Personalmangel herrscht und jede Hand, vor allem in der Betreuung der integrativen Kinder, gebraucht wird.

Da kann es schon einmal vorkommen, dass die Vorschüler ein kleineres Kind aus einer anderen Gruppe wieder „einfangen“ und in seine Gruppe zurück bringen. Dies ist allerdings für die Kinder auch ganz selbstverständlich. „Mama, heute habe ich der xyz beim Anziehen geholfen“, sagte heute meine Tochter ganz stolz.

Hier achtet man noch aufeinander, das finde ich ganz toll. Es ist ein Miteinander und nicht Gegeneinander. Das wird man leider in der Schule oder spätestens in der freien Wirtschaft noch früh genug lernen, dass sich jeder selbst der Nächste ist.20170928_1507241933531952.jpg

Am Anfang haben meine Kinder sehr viel hinterfragt. So war es dann normal, dass nachmittags Fragen kamen wie : “ Warum kann der nicht laufen?“ “ Warum kann die noch nicht sprechen, die ist doch viel älter als ich!“ Ich habe mir die Zeit genommen und versucht, meinen Kindern, auch im Alter von 3 und 4 Jahren, zu erklären, dass nicht jeder Mensch so viel  Glück in seinem Leben hat und immer gesund ist.

Einige werden leider schon mit einer Art Krankheit geboren oder andere erkranken im Laufe ihres Lebens.  Ich versuche meinen Kindern beizubringen, dass Gesundheit das höchste Gut ist und dass es einfach keine Selbstverständlichkeit ist. Es ist natürlich für die Kinder nicht immer leicht, das so zu verstehen aber ich merke, dass es sie beschäftigt und sie sich auch ihre Gedanken dazu machen.

Wenn meine 3 Mäuse sich einmal mehr um Spielzeug oder andere unwichtige Dinge zu Hause streiten, dann erinnere ich sie an diese Gespräche und frage sie, ob das jetzt wirklich wichtig ist.

Je älter sie werden, desto mehr stelle ich fest, dass sich hier eine Entwicklung vollzieht. Heute z.B. sagte eine meiner Zwillinge: “ Ja Mama, wir können froh sein, dass es uns allen gut geht! Das ist nicht bei allen Familien so, oder Mama!? Der xyz kommt aus Syrien, der hat gar kein Spielzeug und der xyz kann leider nicht laufen und nicht allein Essen. Uns geht es sehr gut Mama und das ist schön!“

Ich bin froh, dass meine Kinder noch ein bisschen an ihrer sozialen Kompetenz arbeiten können, ohne es dabei selber zu merken bevor sie dann in die „Höhle der Löwen“ entlassen werden. Ich denke aber, dass auch diese Erfahrungen sie stark machen und hoffentlich zu empathischen Menschen heranwachsen lassen werden. Das wünsche ich mir sehr für meine Kinder. Deswegen bin ich umso mehr froh, dass auch meine Kleinste dieses Jahr einen Platz in diesem tollen Kindergarten bekommen hat. Davon habe ich Euch ja hier schon berichtet. Heute haben wir wieder bei ganz tollem Herbstwetter das alljährliche Kartoffelfeuer mit Stockbrot und Marshmallows gefeiert und es war wie immer eine toller Nachmittag und ein voller Erfolg für jeden, egal ob integrativ oder normal!

gegrillte Marshmallows

 

Stockbrot

Wie steht ihr zu diesem Thema Integration und/oder Inklusion oder habt ihr sogar auch Erfahrungen damit?

Was wünscht Ihr Euch für Eure Kinder und deren Zukunft?

Ich bin gespannt auf Eure Kommentare,

Eure Zwillingsmama plus Eins, Mama Michi

 

19 Kommentare

  1. Sehr schön geschrieben. Wollte meine Tochter auch in einen integrativen Kindergarten geben, dann sind wir allerdings umgezogen und hier gibt es keinen. Ich finde, es gibt nichts Besseres, als wenn Kinder schon mit diesen alltäglichen Unterschieden aufwachsen und dadurch vielleicht auch weniger Berührungsängste(auch später) haben.

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  2. Wir waren drei Jahre im IKT Kunterbunt und ich muss sagen, es tat unserem Sohn sehr gut, er hat die Therapien dort gekommen, die er brauchte und er machte in dieser Zeit große Fortschritte. Wir mussten zwar 10 km einfache Strecke fahren, aber es hat sich gelohnt.

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  3. Ich finde es auch sehr wichtig, dass im Sinne einer inklusive Gesellschaft auch Frühgeburten integriert aufwachsen dürfen. Auch Frühgeborene sollten die gleichen Chancen haben wie alle anderen Kinder, ob neurotypisch, ob mit oder ohne angeborene oder erworbene Behinderungen, mit Migrationshintergrund, sozialer Benachteiligung (wofür schon der erworbene Status Alleinerziehend reicht) ect. Hier sollte wirklich kein Unterschied gemacht werden und auch Frühgeborene sollten möglichst nicht unter sich bleiben. Alle Kinder sollten erleben, dass auch frühgeborene Kinder Menschen sind und sich gleichzeitig bewußt sein, dass nicht allen Kindern das Privileg einer „Normalgeburt“ gegeben ist. Auch Frühgeborene sollten von „Normal-Geborenen“ lernen dürfen…

    Etwas zum Nachdenken:
    Nur 4% aller Behinderungen in Dtl. sind angeboren (2015; https://www.rehadat-statistik.de/de/behinderung/Schwerbehindertenstatistik/index.html), dagegen entstanden 86% aller Behinderungen durch Krankheit. (https://www.rehadat-statistik.de/de/behinderung/Schwerbehindertenstatistik/index.html)
    Inklusion bedeutet nicht, dass „Behinderte“ nun auch in der „Normalo-Welt“ netterweise vorkommen dürfen und „Normalo-Kindern“ ein nettes „soziales Förder-Zubrot“ sind, sondern dass eine Gesellschaft Teilhabebarrieren abbaut und Zugänglichkeit für diverse Arten von Beeinträchtigungen schafft. Insgesamt ermöglicht eine solche Gesellschaft ein leichteres Leben und Lernen für alle. Einfachstes Bsp: Ein Fahrstuhl ist nicht nur für Rollstuhlfahrer ein Muss, sondern hilft auch älteren Mitbürgern, Menschen mit Gips, Muttis mit (Zwillings-)Kinderwagen ect. Mit vielen Schwierigkeiten behaftetes Beispiel in unseren Schulen: Durch veränderte Didaktik u. Unterrichtsformen sowie ein inklusives, soziales Miteinander entstehen eine Lernatmosphäre und Lernzugänge, die für alle Kinder förderlich sind – für Hochbegabte, Neurotypische, aber auch Kinder, die in ihrer Entwicklung beeinträchtigt sind – ob durch Frühgeburt, soziale Herkunft, eine Behinderung nach SGB, durch Sprachschwierigkeiten ect.
    Es gibt keinen Gegensatz zwischen integrativ und „normal“, außer dass integrative Kindergärten mit mehr Personal ausgestattet werden – vor allem wegen der Kinder mit Behinderungen. Davon profitieren, wie gut erkannt, alle Kinder. Hier sollte die Demut ansetzen, dass Kinder ohne Behinderungen von Leistungen für Kinder mit Behinderung profitieren, nicht bei der Selbstbeweihräucherung, ein auserwählt und vom Glück begünstigter „Nichtbehinderter“ zu sein.
    94% aller Frauen/ Paare brechen die Schwangerschaft bei der Diagnose Down Syndrom ab; hingegen entscheiden sich 90 % aller Frauen/ Paare für das Komplett-Programm lebenserhaltener Maßnahmen bei extremen Frühgeburten – trotz Wahrscheinlichkeit von 50 % von bleibenden Behinderungen bei Frühgeburten unter der 28.Schwangerschaftswoche… (Quelle: Zimpel „Was wir von Menschen mit Down Syndrom lernen können“, S.23)

    Leider fängt die (gezielte?) Desinformation schon in der Politik an, kein Wunder, dass die Sichtweise des Artikels in breiten Bevölkerungsschichten existiert.

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    • vielen Dank für deine ausführliche Darstellung. Wie du evtl gelesen hast, sind meine Kinder ja auch Frühgeburten und ich hoffe, dass sie jeden Tag ein bisschen wieder dafür dankbar sind, dass sie damals eine Chance zum Überleben bekommen haben. Ich bin ebenso jeden Tag dankbar dafür, dass es dieses System mit zb. den Kindergärten gibt und genau so sehe ich es wie du, dass alle Kinder profitieren. Jeder von dem anderen, egal ob integrativ oder nicht und alle gemeinsam profitieren von den tollen Angeboten und dem Betreuungsschlüssel. lg Michaela

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  4. „Normalität“ ist das, was es gibt und nicht eine behinderungsfreie Welt! Angst zu haben, dass die eigenen Kinder nicht genug „Normalität“ in einer integrativen Einrichtung erleben, weil sie „Rücksicht nehmen müssen“?… – Was ist das für eine Haltung?! Alle Kinder verdienen, gefördert und gefordert und nicht mit Mitleid bedacht zu werden. Denn alle Kinder können lernen und lernen voneinander, nicht nur die sogenannten „Behinderten“ von den sogenannten „Nichtbehinderten“. Sind nicht alles in erster Linie Kinder, die einfach Spaß miteinander haben sollten?

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    • da hast du mich falsch verstanden. Meinen Kindern ging es selbst anfangs schlecht und ich habe mir einfach erst die Frage gestellt, wie sie da klarkommen. Wie du lesen konntest habe ich mich ja natürlich dafür entschieden und es ist wirklich sehr liebevoll dort.

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  5. Puhh was soll ich sagen…So lange selbst Befürworter noch immer zwischen integrativ und „normal“ unterscheiden und Angst haben vor dem möglichen Zurück stecken und Mut brauchen für Berührung mit allen, die nicht ihrer Vorstellung von Durchschnitt entsprechen – gibt es noch viel zu tun. Genau das soll doch durch Integrationsgruppen erreicht werden Integration von Kindern ohne und mit Behinderungen . Wir sind noch so viele Lichtjahre von Inklusion entfernt. Unsere Kids mit Handicap werden immer noch als Aliens abgesehen auch wenn dann doch recht nett mit ihnen ist . Das ist ernüchternd.

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    • Hallo Sophie, das wollte ich mit meinem Bericht sicher auf gar keinen Fall so sagen. Es tut mir leid, dass das bei dir so angekommen ist. Ich habe hier einfach mal ehrlich gesagt, wie es mir am Anfang ging und ich wette, dass viele andere nicht einmal dazu stehen, dass sie heute nie ihr Kind in einen integrativen Kindergarten geben würden. Mit „Mut“ habe ich auch nicht gemeint, dass es Mut braucht, sich mit behinderten Kindern auseinanderzusetzen. Ich habe rein für mich selber ein Problem gehabt, da es meinen Kindern in den ersten Wochen nach der Geburt sehr schlecht ging und sie fast gestorben wären. Diese Geräte, Schläuche etc. haben mich fertig gemacht und ich wollte so etwas nie wieder sehen. Vielleicht verstehst du ein bisschen, dass es für mich doch kurz schwer war, diese Entscheidung mit dem Kiga zu treffen. Ich hatte Angst vor der Konfrontation mit meinen eigenen Erinnerungen, da es in unserem Kiga natürlich auch Kinder gibt, die nicht nur behindert und natürlich trotzdem glücklich und tolle Kinder sind, sondern auch sehr kranke zum Teil. Aber wie gesagt, ich bin froh, dass wir Teil dieser Gemeinschaft sein dürfen. lg Michaela

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      • Liebe Michael, ich wollte dich auch nicht persönlich angreifen. Wir haben dirren traumatischen Start gemeinsam unser Räubersohn hing auch wochenlang verkabelt an Geräten zur Beatmung dann zur Überwachung, 1,5 Jahre zur Dialyse. Das macht einen fertig als Angehörige. Wir haben uns fremd im eigenen Leben gefühlt und u.a. deshalb nenne ich meinen Blog ja such Anderswelt. Doch gerade wenn man sich anders fühlt bzw. Immer wieder zu spüren kriegt dass man nicht normal ist wünscht man sich um so mehr angenommen zu werden ohne Etikett als Kind, als Mama als Familie.
        Beste Grüße von Sophie

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  6. Liebe Michi, auch wenn ich glaube dass du wirklich meinst du denkst „inklusiv“, bist offen und bringst deinen Kindern soziale Kompetenz bei, liest sich für mich dein Artikel von „oben herab “ schauend. Trotz bestimmt echtem Mitgefühl, steht hier viel von Mitleid. Mein Sohn ist behindert und ein unglaublich glückliches Kind. Nein, deine Kinder haben es nicht besser weil sie gesund sind! Das ist ein „die“ neben „wir“. Versuch doch lieber mal darüber zu sprechen wer das eine Kind ist, was für Stärken jedes Kind hat, ob mit oder ohne Behinderung, ob aus anderen sozialen Schichten oder nicht. Anstatt zu sagen: wir haben so ein Glück gesund zu sein, die anderen sind so arm. Mir dreht sich der Magen um, wenn ich lese, dass deine Kinder sagen: „der kann leider nicht laufen oder essen“. Damit werden sie vielleicht häufiger helfen, aber nie auf Aufenhöhe, sondern immer mit Mitleid. Besser wäre Ihnen ohne Wertung bei zu bringen was es für eine Vielfalt an Menschen gibt und dass das gut so ist! Liebe Grüße, Maike

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    • Hallo Maike, danke für deinen ehrlichen Kommentar. Es tut mir leid, dass mein Bericht bei dir so ankommt, das war ganz sicher nicht meine Absicht. Ich werde deinen Ansatz auf jeden Fall aufnehmen. Bei dem speziellen Fall des Essens ging es um ein Kind, welches sonst Essen kann und dem es aktuell nicht gut geht. Hier ist tatsächlich Mitleid angebracht, weil das Kind zu seiner Behinderung noch erkrankt ist und dann finde ich auch, dass man hier Mitgefühl haben kann, egal ob bei einem behinderten oder nicht behinderten Kind. Ich sehe aber jeden Tag, dass gerade die Kinder mit einer Behinderung teilweise viel fröhlicher sind und glücklich. Das sehe ich wie du. lg Michaela

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  7. Sehr schöner Beitrag – konnte ihn erst jetzt lesen. Diese oder ähnliche Fragen stellten sich uns Anfangs auch. Man muss erst mal begreifen, dass sein Kind anders ist. Ich Begriff dies aber mein Mann hatte anfangs Probleme damit. Aber wir bereuen diesen Schritt nicht. Unser wntwicklungsverzögertes Kind geht in ein spitze Kindergarten…. Dort finden Eltern und Kinder Gehör und Unterstützung. Kinder die „normal“ sind haben einen ganz anderen Bezug zu Kindern die „unnormal“ sind. Und es ist wunderschön alle miteinander zu beobachten. Ich selber habe einen direkten Vergleich. Normale Kinder die in normale Regelkindergarten gehen und mit „unnormal“ Kindern Kontakt haben…. tun sich sehr schwer …. „unnormal“ Kinder empfinden es aber als ganz selbstverständlich mit „normalen und „unnormal“ Kindern umzugehen. Wenn dieser Fortschritt sich in *allen* Köpfen einbrennt, dann ist ein großer Teil für die ganze Menschheit geschaffen. Keine Angst vor Unnormalen und Anderen. Das ist der Weg der Zukunft.
    Außerdem wer sagt was normal oder unnormal ist…? 😅

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  8. Ich bin Dir wirklich sehr dankbar, dass Du dieses Thema aufgegriffen hast – auch dass Du über Deine Ängste zu Beginn offen redest (die hatte ich vor langer Zeit auch). Und ich bin froh, dass Du Dich für die integrative Kita entschieden hast!!

    Ich finde es trotzdem etwas schade, dass Du mehrfach zwischen “normalen“ und “integrativen“ Kindern unterscheidest – wie Maike sagt, es kommt schon als “wir“ und “die“ rüber. Welches Kind ist denn “normal“? Ist es nicht normal, dass sich alle verschieden entwickeln?

    Und wenn die “integrativen“ Kinder bei Streitigkeiten über Nichtigkeiten als Mahnmal herhalten müssen – nach dem Motto “schaut doch mal, wie gut es uns geht und was für ein Glück wir hatten“ (kann ich als Mama eines Frühchens ohne Auffälligkeiten gut verstehen) – frage ich mich (als Mama eines sprachbehinderten Reifgeborenen) – warum sollten diese Kinder nicht glücklich oder kein Glück für ihre Eltern sein???

    Schön finde ich, dass Du einen Nutzen auch für “normale“ Kinder darin sehen kannst, einen integrativen Kindergarten zu besuchen (mehr soziale Kompetenz) –
    vielleicht verändert das die Schulwelt und “böse“ freie Wirtschaft/Höhle des Löwen ja zum besseren, wer weiß! ;)

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