Wraps mal anders: für Groß und Klein- jeder wie er mag

Wir Erwachsenen hatten gestern Lust, mal wieder Wraps zu essen. Ich weiß, dass das auf keinen  Fall ein Lieblingsessen meiner Kinder ist. Viel zu viele verschiedene Komponenten, die wild durcheinander geworfen werden und dann auch noch die bösen Zwiebeln, die sich im Hackfleisch verstecken. Gruselig in den Augen meiner Kinder. Also gab es kurzerhand für die 3 Kleinen Kartoffelpuffer, auch Reibekuchen genannt. Ergebnis:  Kinder glücklich! Wunderbar.Wrap und Kartoffelpuffer

Für uns gab es dann leckere Hack-Gemüse-Wraps. Hack und Gemüse Wraps

Lustiger weise haben unsere Kinder dann doch plötzlich zusätzlich zu ihren Kartoffelpuffern noch verschiedenen Einzelkomponenten der Wraps gegessen. Die Kleinste z.B. hat genüsslich die Hack-Zwiebel-Mais Mischung  in sich hinein gelöffelt und Tomaten dazu gegessen.

Die Zwillinge haben den Mais so gegessen und sich die Creme Fraiche als Dipp zu den Kartoffelpuffern genommen.

Der Wrap Teig war mir leider etwas zu knusprig im Ofen geraten und kam damit als eine Art Chips auch wunderbar bei den Kleinen an.

Was soll ich sagen, am Ende waren alle glücklich und lecker war es auch noch. ;-)

Vielleicht habt ihr ja mal Lust das Rezept zu probieren? Ich freue mich über Kommentare, ob es euch geschmeckt hat.

Hier kommt das Rezept für Euch:

Für 4-6 Wraps benötigt ihr:

500 g Hackfleisch

3 Frühlingszwiebeln

1 Bund Koriander

1 Salatherz vom Römersalat

150g -200g Creme Fraiche

1,5 Esslöffel Tomatenmark

2 EL Wasser

4 Tomaten

1 kleine Dose Mais oder wenn ihr, wie wir, „Maisesser“ habt, dann auch eine Große

Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden, den Salat in kleine Streifen, die Tomaten in Scheiben und den Koriander fein schneiden. Alles in Schüsseln separat zur Seite stellen. Hack anbraten und die Hälfte der Frühlingszwiebeln dazu geben. Mit Hackgewürz oder Salz und Pfeffer, wie ihr mögt, würzen und dann noch kurz den Mais mit anbraten. Das Tomatenmarkt und 2 El Wasser unterrühren. Beiseite stellen und warm halten.

Die Wraps im Ofen 2 Minuten anwärmen. Alternativ kann man sie auch ein paar Sekunden in der Microwelle aufwärmen.

Dann geht es ans Belegen!  Als Grundlage kommt Creme Fraiche auf den Wrap und dann die Hackmischung. Jetzt kann sich jeder nach Belieben noch Frühlungszwiebeln, Salat, Tomate und Koriander dazu geben und fertig ist der Wrap.

Das Rezept geht schnell und ist leicht und lecker.

Guten Appetit!

Und falls ihr mal Lust auf Blätterteigschnecken habt, dann schaut doch einmal hier bei meinen 5 Varianten rein.

Kulinarische Grüße von eurer Zwillingsmama Michi plus Eins.

 

 

9 Kommentare

  1. Hi, Wraps sind hier total beliebt (Reibekuchen aber auch, wie machst Du die im Ofen? Rezept bitte?), aber eben auch jeder anders, der Große nur mit Salat und Gemüse, der Mittlere bloß keinen Salat und der Kleine futtert unsere weg. Für mich eher ein Sommeressen, aber das macht hier grad Appetit. Super find ich auch Falafel und Humus. Lieben Gruß

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  2. Ich mache immer wieder gerne Wraps. Einfach so nebenher oder auch wenn Freunde zu Besuch kommen. Es ist einfach so praktisch, dass sich jeder das zusammenmixen kann auf was er Lust hat. Da macht man auch nichts falsch für die etwas schleckigen Personen, die nicht alles mögen :)

    Viele liebe Grüße Anni von http://hydrogenperoxid.net

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  3. Hallo Michaela,

    wo ich das hier bei dir so lese hätte ich jetzt auch mal wieder richtig Lust auf Wraps. Bei uns wird dann aber wohl ganz auf den Mais verzichtet 🙂
    Vielen Dank für die tolle Idee

    Liebe Grüße Sabrina

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